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Etappe 2 Wissen - Bad Laasphe

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Ca. 90 km. Wetter trocken aber kalt. Sie Handschuhe habe ich erst kurz vor Siegen ausgezogen.

Vele Höhenmeter. Insbesondere hinter der Obernautalsperre ein längeres, steiles Stück entlang der D4-Route. Dafür anschließend lockeres Rollen ab Lahn-Quelle bis Bad Laasphe. Wegführung an der Sieg entlang B65 nicht so toll. Schöner  Weg zwischen Siegen und Netphen.

Bad Laasphe ist eigentlich ganz gut. Es gibt eine hübsche Altstadt mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern. Leider auch viel Leerstand. Der Hotel-Rezeptionist erzählte, dass die zwei großen Kurkliniken (Emmaburg und Schloss-Klinik) den Betrieb eingestellt haben. In Bad Laasphe wohnt die Brauerei Bosch, von denen ich in Düsseldorf schon mal ein Craft Beer (Marke Peopeller) getrunken hatte. Wg. Fastenzeit kann ich leider ihr normales Fassbier nicht probieren, aber das alkoholfreie Pils ist auch OK. Leider auch keine Zeit für Besichtigung von Burg Wittgenstein.

Etappe 1 Bonn - Wissen

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Ca. 95km. Wetter bedeckt aber trocken. 2 heftigere Anstiege, sonst nix Wildes. Wegführung z.T. komisch aber OK. Wenig Verkehr, ca. 10 andere Radler getroffen. Unterkunft im mondänen Nassauer Hof.

Sieg / Lahn Countdown 🚲

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Sofern das Wetter mitspielt, starte ich am nächsten Samstag meine erste Tour in diesem Jahr. Start ist in Bonn, dann geht's über den Siegtal-Radweg / Mittellandradweg D4 nach Bad Laasphe, von dort über Marburg, Wetzlar, Limburg am Lahntalradweg entlang zurück gen Westen. Je nach Lust und Laune fahre ich noch ein paar Meter rheinabwärts.

Nach 25 Jahren habe ich mir ein neues Trekkingrad gegönnt. Nix Besonderes, aber ein bisschen größer und besser ausgestattet als meine alte Mühle.

Also: Stay tuned für mehr oder minder kurzweilige Impressionen entlang der Strecke!

Venlo - Roermond - Korschenbroich

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Nette 🚲 Tour im Maas-Hinterland zwischen Venlo und Roermond. 101 km. Wetter gut mit Temperaturen um 25 °C, wenig Wind, anfangs ⛅️ später ☀️ .

Auf holländischer Seite waren viele Freaks unterwegs, z.B. 30 Senioren, die auf ihren historischen Mopeds (Kreidler Florett usw.) den Radweg entlangtuckern oder mehrere Schützengruppen, die in Uniform auf ihrem Fahrrad zum Europees Schutters Treffen fuhren.

Der Weg von der Grenze Richtung Mönchengladbach ist schön (Arsberg, Wegberg).

Etappe 10: Drahnsdorf - Berlin

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Erwin kommt mit dem Zug nach Drahnsdorf, und wir radeln die letzte Etappe zusammen nach Berlin (114 km). Zunächst wunderschön am Dahmeradweg und auf einem Flämingskate-Zubringer, dann an wenig befahrenen Landstraßen, aber meist auf Radwegen.

Wetter ist sommerlich mit Temperaturen um 30 Grad und Sonne pur ☀️

Weil heute Montag ist, haben die üblichen Wasserstellen Ruhetag und sind leider geschlossen.

Etappe 9: Wittenberg - Drahnsdorf

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Lockeres Radeln in der Ebene. 84 km. Navigation improvisiert: Berlin-Leipzig-Radweg, quer durch Glücksburger Heide, Flämingskate, Dahmeradweg. Wetter ⛅ nicht mehr so heiß, Schiebewind.

Drahnsdorf ist ein kleiner Ort, aber mit Bahnhof. Wichtigster Wirtschaftszweig ist wohl Schweinemast (auch schon zu DDR-Zeiten). Es gibt in der Nähe mehrere Mühlen, von denen eine auch noch genutzt wird.

Pension "Zur Auszeit" ist relativ neu hergerichtet.

Erappe 8: Dessau - Wittenberg

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Heute nur ein kurzer (46 km) Schlag nach Wittenberg, wo ich Touri-Programm mache. Der Elberadweg ist in diesem Bereich toll ausgebaut und entsprechend populär bei Fahrradfahrern. Ist aber z.T. ein bisschen langweilig auf der Asphaltbahn hinter dem Deich. Auch in Wittenberg sind viele Radfahrer und andere Touris unterwegs.

Die Sonne brutzelt und es ist heiß, inzwischen ein paar Wolken über Wittenberg.

Etappe 7: Nachterstedt - Dessau

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Schönes Fahren in der Hitze ☀️129 km hauptsächlich eben. R1 bis Nienburg gefolgt, dabei gefloppte Reiseregion Seeland / Concordiasee erst richtig wahrgenommen. Fahrradwege aus Gold aber keine Besucher. Saaleradweg bis Barby eher mau. Fähre fuhr nicht, aber es gibt 2 km flussabwärts eine alte Bahnbrücke, die für Fahrradfahrer frei ist. Elberadweg bis Aken super: Auf guten Betonplatten schnurgerade durch den Fichtenwald.

Etappe 6: Goslar - Nachterstedt

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110 km, Wetter anfangs bewölkt, später knallte die Sonne.

Die ersten 65 km waren sehr anstrengend, weil es auf Schotterpisten durch die Täler und auf Höhenwegen ging. Dadurch aber auch schöne Ausblicke und Fahrt durch schattige Wälder. Besser als an der Landstraße entlang. Anschließend auch noch viele Steigungen, aber nicht mehr so doll. Ab Falkenstein? eben.

Ankunft in Nachterstedt, einer ehemaligen Braunkohle-Bergarbeitersiedlung. Alles extrem ostig aus den 50ern und später. Hotel ist wohl das umgebaute Verwaltungsgebäude. Es riecht nach DDR-Desinfektionsmittel und Spülmaschine. Dafür total authentischer Concordia-Festsaal mit Gemälde des Kraftwerks. Ich wollte mich eigentlich an den Concordia-See setzen, aber der Zugang zum Ufer ist verboten. Es gab 2007/8 ein Unglück, bei dem ein Teil der Böschung abgebrochen ist. Der Ort kommt auf meine Top-5-Liste tristester Orte in Deutschland.

Etappe 5: Holzminden - Goslar

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Anstrengende aber schöne Fahrt. 111 km mit vielen kürzeren Anstiegen und tollen Abfahrten (Highlight zwischen Heber und Bilderlahe). Mit meiner ausgefeilten Bauch-Oberrohr-Technik macht die Mühle 51 km/h locker!

Wetter ⛅ mit knapp 30 Grad, aber mit leichtem Wind erträglich.

Kaum 🚲 Verkehr auf dem R1. Vor Einbeck 3 km mit anderem Radler gefahren und geklönt.

Goslar ist ein beliebtes Touri-Ziel mit Fachwerkhäusern usw.

Heute lief es einfach - und zwar nicht nur der Schweiß!